Gyros vom Drehspieß mit Kritharaki, Tzatziki, griechischen Krautsalat und Focaccia!

    GRILLPATE

IMG_20200531_122307_resized_20200531_051344921Hallo Grillfreunde!

Heute gab es wieder etwas köstliches vom Grill! Gyros ist ein Klassiker der griechischen Küche und schmeckt einfach unglaublich gut! Bei diesem Gyros vom Drehspieß kann man sich den Besuch beim Griechen durchaus einmal sparen! Es lohnt sich gleich eine größere Menge davon zu grillen, deswegen habe ich Eltern und Schwiegereltern zum Essen eingeladen! Dazu passend gab es griechische Beilagen, wie Kritharaki, Tzatziki und griechischen Krautsalat! Auch die Focaccia schmeckte hervorragend gut dazu! Vielen Dank an Sabine für die Zubereitung der köstlichen Beilagen! Als Verkaufsberater von Grillgeräten werde ich oft von Kunden gefragt: „Warum braucht ein Grill einen Deckel?“ Antworten: Um Zubereitungen wie in einem Backrohr zu ermöglichen! Und seit heute: Dieser Gyros-Spießbraten wäre bei dem starken Regen, ohne Deckel gar nicht möglich gewesen!

Zutaten und Zubereitung :

Gyros:

2300 g Schopfbraten (Schweinenacken) in ca. 7 mm dünne Scheiben geschnitten, 500 g griechischer Joghurt mit 10% Fett, 200 ml Olivenöl, 3 Knoblauchzehen, 1 Gemüsezwiebel (möglichst groß), 6 EL (gehäuft) Dancing Sirtaki Rub von Don Marco.

Der durchwachsene Schopfbraten ist auf Grund seines hohen Fettgehaltes perfekt für Gyros geeignet. Dieses Fleisch bleibt schön saftig und wird nicht so schnell trocken wie beispielsweise Schulter (Rücken). Den Schopfbraten mit einem scharfen Messer (oder noch besser mit einem Allesschneider) in ca. 7 mm dicke Scheiben schneiden. Für die Marinade 6 gehäufte EL Dancing Sirtaki Rub in den Joghurt rühren, die Knoblauchzehen hineinpressen und alles mit dem Olivenöl verrühren. Die dünn geschnittenen Schopfsteaks mit Joghurt-Marinade bestreichen, so dass sie komplett damit bedeckt sind. Die eingelegten Schopfsteaks für 24 Std. zum durchziehen in den Kühlschrank geben. Durch das Einlegen in Joghurt wird das Gyros besonders zart. Am nächsten Tag ist das Fleisch gut durchgezogen und kommt auf den Drehspieß. Zunächst wird die Halteklammer für das Fleisch am Dreh-Spieß befestigt und dann eine halbe Gemüsezwiebel aufgesteckt. Die Zwiebel gibt dem Fleisch mehr Halt und sorgt dafür, dass sich das Fleisch später einfacher vom Spieß schneiden lässt. Nach und nach werden nun die Schopfsteaks aufgespießt, bevor am Ende die andere Hälfte der Gemüsezwiebel aufgesteckt und der Gyros-Spieß mit der zweiten Fleischklammer fixiert wird. Dabei sollte man das Fleisch möglichst fest zusammendrücken, damit sich die einzelnen Scheiben nicht lösen. In der Zwischenzeit den Grill auf 200°C indirekte Hitze vorbereiten. Den Gyros-Spieß einhängen, eine Edelstahl-Schale darunter stellen (um abtropfendes Fett aufzufangen), den Motor einschalten und das Fleisch bei geschlossenem Deckel garen. Wenn ein Heckbrenner vorhanden ist, kann auch dieser mit mittlerer Hitze aufgedreht werden. Nach etwa 60 Min. ist die äußere Schicht knusprig gegrillt und kann abgeschnitten werden. Dazu schaltet man den Drehspießmotor aus und schneidet mit einem scharfen und möglichst langem Kochmesser die gebräunte Schicht vom Gyros-Spieß. Dann den Motor wieder einschalten um die nächste Schicht zu bräunen. Alle 20 Min. kann man diesen Vorgang wiederholen, bis das ganze Fleisch vom Spieß geschnitten ist. Außen kross, innen saftig und frisch vom Spieß geschnitten gibt es kaum etwas Besseres. Gyros vom Grill ist leicht gemacht, und einfach köstlich.

Kritharaki: 

250 g Kritharaki (Reisnudeln), 1 Glas (250 g) Ajvar, 1 TL Dancing Sirtaki Rub von Don Marco.

In einem hohen Topf 2 L gesalzenes Wasser erhitzen, die Nudeln darin 7-8 Min. kochen und danach abseihen. Ajvar und Dancing Sirtaki Rub zu den Nudeln geben und alles gut vermengen.

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Griechischer Krautsalat:

1 Spitz-Kohl, 2 TL Salz, ½ TL Steak-Pfeffer von Don Marco, 1 TL Petersilie gehackt, 3 Schalotten (oder 1 rote Zwiebel), 100 g Zucker, 150 ml Olivenöl, 350 ml Kräuteressig, 500 ml Mineralwasser (mit Kohlensäure).

Den Kohl halbieren und den Strunk entfernen. Kohl danach in feine Streifen schneiden oder hobeln und diese in eine Schüssel geben. Die Schalotten fein hacken und daruntermischen. Essig, Öl, Zucker, Salz, Pfeffer, und die Petersilie mit dem Mineralwasser vermischen und solange verrühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Diese Flüssigkeit dann über den geschnittenen Kohl gießen und diesen mit einem etwas kleineren Deckel abdecken, der in die Schale passt und direkt auf dem Kohl aufliegt. Diesen Deckel dann mit einem massiven Gegenstand (z.B. Granit Mörser) beschweren, um den Kohl zusammenzupressen. Im Kühlschrank lässt man den Krautsalat dann über Nacht mindestens 12 Std. (besser sind 24 Std.) durchziehen. Vor dem Servieren gießt man die überschüssige Flüssigkeit komplett ab. Falls etwas übrig bleibt: Der Krautsalat hält sich bis zu einer Woche im Kühlschrank.

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Tzatziki: Für das Rezept dem Link folgen: -> Tzatziki

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Focacchia: Für das Rezept dem Link folgen: -> Focaccia. (von Sabine: „gourmeetme.blog“)

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Das knusprig gegrillte Gyros mit Kritharaki am Teller anrichten! Tzatziki, griechischen Krautsalat und Focaccia dazu reichen!

Guten Appetit wünscht Euch der GRILLPATE.

Gegrillt auf Napoleon Gasgrill Prestige Pro 500.
Grillzubehör ist bei Grill Heaven, 2334 Vösendorf, Europaring 18 erhältlich.
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